Suche

Nachricht

01.03.2025 Kategorie: Gemeinde

Gemeindebrief März erschienen

Auf ein Wort

Liebe Leute in Lichtenberg! 

„Brannte nicht unser Herz in uns, als er unterwegs mit uns redete?“ 

Sie sind niedergeschlagen und stehen unter Schock. Es sind zwei Augenzeugen des furchtbaren Foltertods am Kreuz, den der Wunderheiler und Prediger aus Nazareth erleiden musste. Er wurde vom römischen Statthalter Pontius Pilatus angeklagt wegen Aufruhr und dann zum Tode verurteilt. Ich denke an traumatisierte Geiseln und Kriegsopfer, Zivilisten, die tödliche Anschläge miterlebt haben – unsagbar die Ängste, die die Überlebenden und Augenzeugen in unseren gewalttätigen Tagen haben müssen. Die beiden Männer, von denen uns das Lukasevangelium erzählt (K. 24, 13-35), tun das Richtige: Sie gehen gemeinsam einen Weg und reden über das in Jerusalem erlebte. Dann öffnet sich was, wenn wir ins Reden kommen, wenn wir miteinander, auch über unsere Gefühle sprechen können. Denn irgendwie muss es ja weitergehen, irgendwie müssen wir auch mit den schlimmsten Erfahrungen umgehen lernen. Zum Glück gibt es heute, in Deutschland wenigstens, professionelle Therapien, in denen Menschen mit Gewalterfahrungen geholfen werden kann. Die Geschichte vo

Lesen Sie bitte weiter im Gemeindebrief (Herunterladen als PDF-Datei)

Beitrag von Ihrem Pfarrer Matthias Bischoff aus Westerlinde